FAQ

Abschlüsse:

• Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner
• Klinische/r Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner
• Klinische/r Erlebnis- und Naturtherapeut*in

Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner

5 Tage: Natur als Co-Therapeut (ATI-Seminar)
5 Tage: Erlebnis- und naturtherapeutische Programme entwickeln (ATI-Seminar)
3 Tage: "Therapeutische Intervention" (eigene Wahl/ KOOP-Seminar: Klettern, Wald, Feuer, Solozeiten, Bogenschießen u.a.)
Gesamt: 13 Präsenztage Seminare

Parallel dazu:
8h Selbstorganisierte Lerngruppen (SOL)
1,5h Supervision online (SV)

Leistungsnachweis am Ende: 72h open book Klausur

KOOP Seminare finden teilweise in Kooperation mit anderen Veranstalter*innen aus dem gewählten Fachbereich statt und werden extra gekennzeichnet.

Vorher den "Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner" absolvieren und zum "klinischen" Lehrgang zugelassen werden.

Klinische/r Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner

5 Tage: Klinische Erlebnis- und Naturtherapie (ATI-Seminar)
5 Tage: Professionalisierung als klinische/r Erlebnis- und Naturtherapeut*in (ATI-Seminar)
Gesamt: 10 Präsenztage Seminare

Theorielehrgang
56h online Seminar mit 50% Präsenzpflicht
(ca. 10 Termine á 4h, 8 Termine á 2h)
Schriftliche Prüfung am Ende

Parallel dazu:
12h Selbstorganisierte Lerngruppen (SOL)
1,5h Supervision online (SV)

Leistungsnachweis am Ende: Theorieprüfung (Mulitple Choice)

Grundsätzlich: NEIN, aber ...

wir bauen derzeit über die Marke CREATE YOU CHANGE Therapieangebote auf, in denen es u.U. Möglichkeiten geben wird. Dies können wir derzeit jedoch nicht zusichern.

Vorher den "Klinischen Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner" absolvieren und zur Zertifizierung zugelassen werden.

Klinische/r Erlebnis- und Naturtherapeut*in

3 Tage: Zertifizierung/ Prüfungsseminar (ATI-Seminar)
6h: "Klinische Vertiefung" (online Seminar zu einem speziellen klinischen Thema (online Seminar)
Gesamt: 3 Präsenztage Seminar

Parallel dazu:
3h Supervision online (SV)

Leistungsnachweis am Ende:

• 2 Fallvignetten (case reports) á 5-6 Seiten
• Facharbeit/ Thesis (25-30 Seiten)
• Colloquium (20-30 Min./ einzelnd oder 2er Gruppe)

Bitte rufen Sie uns an und wir entwickeln mit Ihnen bei Bedarf ein spezielles Inhouse-Angebot.

+49 8382 2600 902

Die Praxislehrgänge finde immer international statt. Dies bedeutet, dass wir zweisprachig unterwegs sind. Die Hauptsprache ist immer englisch, doch wir sprechen alle deutsch und switchen bei Problemen zwischen den Sprachen hin und her.

Da wir alle keine englischsprachigen Muttersprachler sind, kann man uns gut folgen.

Bitte fordern Sie unsere einseitige Übersicht an oder laden diese hier herunter

• 20 Tage Praxislehrgang (Seminare in Präsenz)
• 3 Tage "Therapeutische Intervention" (Seminar in Präsenz)
• 56 Std. Theorielehrgang (online Webinar live)
• 20 Std. selbstorgansierte Lerngruppen / SOL (präsenz und/oder online)
• 6 Std. "Klinische Vertiefung" (online Seminar)
• 6 Std. Supervision (online)
• 3 Tage Zertifizierungsmodul (Präsenz)
• div. Std. für Hausarbeiten, Facharbeiten, Fallvignettenerstellung, eigene Fallarbeit

Aktuell gibt es weltweit nur eine uns bekannte Möglichkeit sich zertifizieren zu lassen. Diese wird von der AEE (Association for Experiential Education | USA) vorgenommen. Hier könnt Ihr Eure ATI Teilnahmebestätigungen einreichen und diese werden von der AEE anerkannt. In Absprache mit der AEE haben wir das Curriculum so angepasst, dass dies möglich ist. Die AEE zertifiziert den Titel "Certified Clinical Adventure Therapist (CCAT)".

Wie genau die Voraussetzungen sind prüft bitte jede/r für sich. Wir als ATI können und dürfen diesen Titel nicht zertifizieren.

Sobald eine Zertifizierung über den in Deutschland ansässigen Bundesverband Individual-und Erlebnispädagogik e.V. möglich ist, wird diese angestrebt. Die Ausbildung ist so aufgebaut, dass sie auch dort den aktuellen geltenden Zertifizierungsstandards des Verbandes im Bereich „Aus-und Weiterbildung“ grundsätzlichentsprechen würde. Es ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Jahren ein vom Verband anerkannter Abschluss angestrebt wird. Wann dies sein wird, ist allerdings unklar.

Ja, 23 Jahre zum Beginn der Praxislehrgänge.
Wir gehen davon aus, dass Sie zur Zertifizierung das 25. Lebensjahr erreicht haben.

Es wird einschlägiges Vorwissen und Erfahrungen von den Teilnehmenden erwartet

• um sich mit anderen therapeutischen Zusatzausbildungen und -qualifikationen messen zu können,
• um eine klare Abgrenzung zur Erlebnispädagogik zu schaffen,
• um die Inhalte qualitativ hochwertig lehren zu können.

Der Titel befähigt Sie „Klinische Erlebnis- & Naturtherapie“ in Ihrem beruflichen Feld entsprechend Ihrer beruflichen Vorbildung anzuwenden. Ihre persönlichen fachlichen Grundausbildungen sind die Grundlage dafür, wie Sie den Titel einsetzen können.

Sollten Sie über eine psychologische oder medizinische Grundausbildung verfügen, können Sie als „Klinische/r Erlebnis-und Naturtherapeut*in“ im Rahmen der medizinischen Gesundheitsberufe und entsprechenden Arbeitgeber: innen (Psychosomatische Kliniken, Reha-Kliniken, Psyichatrien usw.) als „Fachtherapeut*in“ tätig werden. Je nach Arbeitgeber: in dürfen Sie Erlebnis- & Naturtherapie als Fach- oder Ergänzungstherapie anbieten und fallverantwortlichtätig sein.

Als Fachkraft aus dem im Sozialwesen dürfen Sie grundsätzlich nur unter der Fachaufsicht eines psychologischen/ medizinischen Dienstes als Erlebnis-& Naturtherapeut*in tätig sein. In der Regel arbeiten Sie in einem mulitprofessionellen Team.

Das Sozial- & Gesundheitswesen hat seit einigen Jahren „Erlebnis-& Naturtherapie“ etabliert und schreibt Stellen für Erlebnis-& Naturtherapeut*innen aus - Tendenz steigend.

Hier wird die Zertifizierung ein wichtiges Element für das neue Berufsfeld und die einschlägigen Arbeitgeber*innen. Mit der Zertifizierung wird unmißverständlich klar, dass Sie zu den obligatorischen Voraussetzungen eine einschlägige therapeutisch orientierte Zusatzqualifikation erlangt haben.

Sie müssen das Modul irgendwann nachholen. Erst wenn ALLE Praxislehrgänge bestätigt sind, erhalten Sie ein Abschlusszertifikat. Max. Fehlquote 10%

Alle Seminare können einzelnd und ohne Absicht auf einen Abschluss oder Abschlusstitel besucht und gebucht werden.

Grundsätzlich empfehlen wir Praxiserfahrung im Erlebnis-, Natur- und Outdoorbereich, denn wir bilden keine Grundlagen aus (z.B. in Erlebnispädagogik).
Wir orientieren uns hier an den Empfehlungen und Standards des des dt. Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (www.be-ep.de).

Aufgrund der internationalen Ausrichtung können wir dies nicht festschreiben, da es außerhalb von Deutschland keine vergleichbaren Standards und Ausbildungen in diesem Bereich gibt. Wir gehen mit Euch in einen Dialog und sprechen über Eure Erfahrungen.

Der Bundesverband empfiehlt (Standard in DE):

Nachweis der (Praxis)erfahrungen im Erlebnis-, Natur- und Outdoorbereich wenn keine anerkannte Ausbildung im Bereich der Erlebnispädagogik absolviert wurde:

• mind. 100 Tage á 8 Std. innerhalb der letzten 1-5 Jahre

Sollten Sie keine berufliche Fachausbildung und/ oder Studium im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens absolviert haben erwarten wir Nachweise über:

• mind. 80 Zeitstunden (Fort- und Weiterbildung in den Bereichen Psychologie/ Pädagogik)
• mind. 240 Tage (á 8 Std.) Praxiserfahrung innerhalb von 3-5 Jahren (Berufsfeld Sozial- und Gesundheitswesen)

NEIN - definitiv nicht.

Zu den online-Vorträgen (nicht zu verwechseln mit Vertiefungsseminaren) laden wir internationale Kolleg*innen ein, die über Natur- und Erlebnistherapie aus der Praxis, der Wissenschaft und von Projekten berichten. 

Das wäre wünschenswert. Es handelt sich um Vertiefungsseminare zu bestimmten Themen, um den Fokus auf eine bestimmte Erkrankung oder Zielgruppe zu richten. Das bedeutet, dass Sie Vorwissen oder bestimmte Fragestellungen mitbringen sollten, um bestmöglich vom Seminar zu profitieren.

Beispiel 3x 2 Stunden Fachseminar zum Thema:
"Natur- und Erlebnistherpie mit Klient*innen die an einer Essstörung leiden"
Sie arbeiten bereits mit Patient*innen, haben ein Grundwissen über die verschiedenen Ausprägungen der Erkrankung und/oder Erfahrung in der Arbeit mit dem Krankheitsbild bzw. der Zielgruppe. Sie möchten mit der Teilnahme am Vertiefungsseminar Ihre Behandlung optimieren, neue Behandlungsideen erhalten und mit anderen Kolleg*innen in einen fachlichen Austausch kommen.
 
 

NEIN - keine.

Wir möchten mit dem Theorielehrgang viele interessierte Menschen erreichen, die sich weiterbilden möchten.
Man kann auch einfach nur teilnehmen und die Prüfung am Ende nicht machen.
Mit der Theorie allein kann man noch nicht tätig werden und es braucht viel Übung und Praxiserfahrung, um natur- und erlebnistherapeutisch tätig zu werden.

Wir gehen davon aus, dass vermutlich nur Menschen mit ernsthaftem Interesse so viele Stunden Zeit investieren ;-)

JA, natürlich - sehr gerne sogar.
Wir sind immer auf der Suche nach Menschen, die mit uns gemeinsam das Thema der "Erlebnis- und Naturherapie" weiter nach vorne bringen.
 

Bitte meldet Euch einfach bei uns (am besten per Email an info@ati.academy)
In der Regel fangen wir mit einem 2 stündigen Fachvortrag an, um gemeinsam die Technik, die Möglichkeiten des online-teachings und die Themenauswahl zu treffen. 

Wir bieten die Supervision in folgenden Sprachen an:

englisch (Alexander Rose)
deutsch (Christiane Thiesen)
niederländisch (Per Wijnands)
spanisch (Alexander Rose)
türkisch (Josef Sözbir)
franzöisch (Josef Sözbir)
deutsch (Josef Sözbir)
deutsch (Elmo Mesic)

Deswegen wird die Supervision direkt in Absprache mit dem/der Supervisor*in gebucht. Der Preis ist immer gleich. Die Termine werden individuell abgesprochen. Bei der Buchung entscheidest Du Dich direkt für die Sprache.

Wenn Du eine Bundel Buchung vorgenommen hast, dann sind die Supervisionen inklusive.

NEIN - in der Ausbildung findet Supervision unter dem Schwerpunkt "Reflexion und Implementierung des Gelernten (der Ausbildungsinhalte) in den beruflichen Alltag" statt.

In der "normalen/ klassischen" Supervision, geben Sie selbst den Themenschwerpunkt vor, den Sie supervidiert haben möchten.

Nein, die Teilnehmenden müssen in ihren eigenen Ländern prüfen, was sie damit machen dürfen und ob es nationale/ regionale Anerkennungsverfahren gibt.

Wir sind bemüht einen hohen Standard in der Ausbildung selbst und bei den Zulassungen zu den Abschlüssen sicher zu stellen, damit die unterschiedlichen Bedingungen transparent und nachvollziehbar sind.

Aktuell gibt es weltweit nur eine uns bekannte Möglichkeit sich zertifizieren zu lassen. Diese wird von der AEE (Association for Experiential Education | USA) vorgenommen. Hier könnt Ihr Eure ATI Teilnahmebestätigungen einreichen und diese werden von der AEE anerkannt. In Absprache mit der AEE haben wir das Curriculum so angepasst, dass dies möglich ist. Die AEE zertifiziert den Titel "Certified Clinical Adventure Therapist (CCAT)".

Wie genau die Voraussetzungen sind prüft bitte jede/r für sich. Wir als ATI können und dürfen diesen Titel nicht zertifizieren.

Aktuell gibt es weltweit nur eine uns bekannte Möglichkeit sich zertifizieren zu lassen. Diese wird von der AEE (Association for Experiential Education | USA) vorgenommen. Hier könnt Ihr Eure ATI Teilnahmebestätigungen einreichen und diese werden von der AEE anerkannt. In Absprache mit der AEE haben wir das Curriculum so angepasst, dass dies möglich ist. Die AEE zertifiziert den Titel "Certified Clinical Adventure Therapist (CCAT)".

Wie genau die Voraussetzungen sind prüft bitte jede/r für sich. Wir als ATI können und dürfen diesen Titel nicht zertifizieren.

In Deutschland und Europa gibt es derzeit keine Zertifizierungsmöglichkeit. Wir arbeiten daran, dass es bald einer Zertifizierung des Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (Deutschland) geben wird.

Ein Kolloquium, teilweise auch Colloquium geschrieben (von lateinisch colloquium „Gespräch“,„Unterredung“), wird heute meist in seiner Bedeutung als wissenschaftliches Gespräch verstanden. Im akademischen Bereich bedeutet es heute meist einen fachlichen Gedankenaustausch ohne feste Form, im Gegensatz etwa zu einem Seminar.

Es handelt sich um eine mündliche "Verteidigung" einer Fach- und/ oder Abschlussarbeit, mündliche Prüfung/ mündlicher Test im Stil eines Gespräches.

(Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Kolloquium am 16.12.2022/ 12:30 Uhr)

Die Zertifizierung „Klinischer Erlebnis- & Naturtherapeut*in (ATI)“ wird in einem extra zu buchenden Zertifizierungskurs in Präsenz vorgenommen.

Sie müssen vorher den "Klinischen Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner" abgeschlossen und bestanden haben.

Die Prüfungskommission im Zertifizierungskurs besteht i.d.R. aus 3 Prüfer*innen, die die Bereiche Theorie, Praxis und externe Begutachtung mit fachlicher Expertise abdecken.

Es müssen zudem weitere schriftliche Arbeiten eingereicht werden.

Abschlüsse:

• Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner -- NEIN
• Klinische/r Erlebnis- und Naturtherapie Practitioner -- JA
• Klinische/r Erlebnis- und Naturtherapeut*in -- JA

Sie müssen den Theorielehrgang zusätzlich mit einer schriftlichen Prüfung abschließen, welche Sie als Zulassungsvoraussetzung für die klinischen Abschlüsse benötigen.

Sollten Sie keine Zertifizierung anstreben, können Sie den Theorielehrgang gerne mit Lust & Freude am Thema besuchen :-)

Ja, bitte einfach anrufen.

Klinische/r Erlebnis- und Naturtherapeut*in zu sein, bedeutet in Deutschland nicht, dass Sie automatisch therapeutische Prozesse mit der Krankenkasse abrechnen können.

Hierfür benötigen Sie einen KV-Kassensitz (gilt in Deutschland). Für die Erteilung einer KV-Zulassung gelten eigene Voraussetzungen und Bestimmungen. Bitte erkundigt Euch sich unter folgendem LINK über die Voraussetzungen in Deutschland.

https://www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/was-bezahlt-die-krankenkasse/

Die Zertifizierung ist ein wichtiges Element für das sich rasant entwickelnde Berufsfeld und die einschlägigen Arbeitgeber: innen.

Mit der Zertifizierung wird unmißverständlich klar, dass Sie zu den obligatorischen Voraussetzungen eine einschlägige klinisch-therapeutisch orientierte Zusatzqualifikation erlangt haben.
Sie verfügen durch die Ausbildung über theoretische Kenntnisse (56 Std.) und fundierte praktische Kenntnisse (20+3 Tage + SOL + SV) der Erlebnis-& Naturtherapie.

Diese wurde geprüft und Sie haben Einzelnachweise über die Teilnahme erhalten. Sie sind zusätzlich während der Ausbildung kollegial und supervisorisch begleitet worden. Sie haben bereits erlebnis-& naturtherapeutisch gearbeitet und dies durch mind. 2 Fallvignetten nachgewiesen.

Sie haben sich einem Kolloquium gestellt.

Sie sind somit in der Lage erlebnis-und naturtherapeutische Prozesse zu planen, diese zugestalten und umzusetzen.

Sie wenden Erlebnis- und Naturtherapie in Ihrem individuellen beruflichen Feld praktisch an.

Sie dürfen ja nach fachlicher Grundausbildung die Fallverantwortung eines therapeutischen Prozesses übernehmen.